Wattenrat

Ost-Friesland

- unabhängiger Naturschutz für die Küste -

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Info: Diese Archivseite beinhaltet die Beiträge aus dem Jahr 2005.

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DEZEMBER 2005

20 Jahre Nationalpark

20 Jahre wird der Nationalpark Niedersächisches Wattenmeer am 01. Januar 2006
Gibt es einen Grund zum Feiern?

Das kommt auf den Standpunkt an. Von der Tourismuswirtschaft wurde der Nationalpark zunächst heftig bekämpft, auf Langeoog gab es gar Demonstrationen gegen die vermeintliche "Einzäunung" der Insel durch den Nationalpark, obwohl die Insel längst von Stacheldrahtzäunen für das Weidevieh durchzogen war.
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DEZEMBER 2005

Der Seehund als Ware

Mutterlose Seehunde als Ware für die Tourismusindustrie
Über den Sinn und Unsinn von Seehundaufzuchtstationen

Seehundaufzuchtsstation in den Niederlanden und in Deutschland sind wahre Tourismusmagneten, der Seehund wird dabei zur Ware: auch aus der Natur gekidnapped, in eine Seehundstation verschleppt, gegen Bares ausgestellt und dann zurückverfrachtet in die Nordsee.
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DEZEMBER 2005

Fischer im Wattenmeer

Zurückhaltung unbekannt - Freude über Rekordergebnisse und neu entdeckte Wildmuschelbänke

Wilhelm Jakobs (†) Sicht der Dinge, am 18. März 2002 für den Verband der Deutschen Kutter- und Küstenfischer anläßlich einer öffentlichen Anhörung kundgetan "[...] dass Krabben unquotiert sind und somit eine Überfischung gar nicht oder kaum möglich ist" hat weiterhin Kultur.
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DEZEMBER 2005

Bensersiel will künstlichen Sandstrand aus dem Wattenmeer aufspülen

Das Wattenmeer: Nationalpark, EU-Vogelschutzgebiet, FFH-Gebiet, Ramsar-Gebiet, oder Sandlieferant für künstlich aufgespülte Touristen-Strände?

Überließe man den Naturschutz den Kommunalpoltikern (und das wird kommen!), sähe es noch viel schlimmer für die Schutzgebiete im Lande aus. Ein Vorgeschmack, wie man sich die Sandentnahme für künstlich aufgespülte Strände auf ehemaligen Salzwiesen für den Tourismus vorstellt, liefert der Esenser Stadtdirektor Jürgen Buß.
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DEZEMBER 2005

Munitionsaltlasten verrotten im Wattenmeer

Munitionsaltlasten im Wattenmeer: ökologische Zeitbomben

Bis zu 1,3 Millionen Tonnen Munitionsreste aus dem Zweiten Weltkrieg verrotten im Wattenmeer.
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NOVEMBER 2005

Region aktiv vor dem Aus

Bundesprojekt "Regionen aktiv" : Region Ostfriesland - Projekt gescheitert, Steuergeld verbrannt

Das war mal wieder so eine der regelmäßig auftretenden Kopfgeburten, um aus irgendwelchen Fördertöpfen "Marketing" für Ostfriesland zu betreiben, eine kleine Randregion ins Zentrum der Weltbetrachtung zu befördern. Ziele u.a.: " Vernetzung der Akteure aus Wirtschaft, Umwelt, Bildung, Kultur, Politik und Verwaltung und Aufbau von Partnerschaftsmodellen".
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DEZEMBER 2005

Todesursache des toten Zwergwals vor Juist geklärt

Vor Juist strandete 2001 ein toter Zwergwal, jetzt wurde die Todesursache bekannt: zu Tode gequält

Siehe auch Cetacea.de mit Bildern vom Oktober 2001.
Wir zitieren aus dem mehr ...

DEZEMBER 2005

Ems"sperrwerk" doch ein Stauwerk

Das sog. Ems"sperrwerk" ist also doch ein Emsstauwerk!

"Die Staufunktion des Sperrwerkes sichert zum anderen die Flexibilität des Schifffahrtsweges Ems zwischen Papenburg und Emden und damit den Erhalt der Wirtschaftskraft der Region", sprich Subvention der Meyer-Werft in Papenburg nach dem Diktum des damaligen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder:
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DEZEMBER 2005

Ems-Ästuar wird als FFH-Gebiet nachgemeldet

"Naturschutz" heißt es in einer Überschrift zur möglichen Nachmeldung des Ems-Ästuars vollmundig - der ist keineswegs gemeint.

Man will zwar evtl. nachmelden, aber nur, um finanziellen Sanktionen der EU zu entgehen, aber dann trotz FFH-Geltung weiter machen wie bisher. Z.B. wird derzeit die weitere Vertiefung der Aupßenems diskutiert. Der Flussabschnitt zwischen Emden und Leer ist längst als "Besonderes Schutzgebiet" (BSG) nach Art 4 EU-Vogelschutzrichtlinie gemeldet, genützt hat das wenig: Hier steht das Ems-Stauwerk, das NSG und Teil-BSG "Petkumer Deichvorland" wurde zielstrebig für den Tourismus erschlossen.
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DEZEMBER 2005

Sander für einen Wattenmeernationalpark

Niedersachsens Umweltminister Sander (FDP) schlägt vor: Ein statt drei Wattennmeer-Nationalparke in Deutschland

Warum schlägt Sander das vor? Personaleinsparungen durch länderübergreifende Koalition der schwarzen und gelben "Naturschutz"politik? Schon die derzeitige Nationalparkverwaltung in Niedersachsen ist kurz an das Umweltministerium angebunden und sagt kaum etwas zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt, aber umso mehr zur "Akzeptanz"" und "Partnerschaft mit dem Tourismus", einem Wirtschaftszweig, der sehr viel mit der Beeinträchtigung von Schutzzielen im Nationalpark zu tun hat.
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DEZEMBER 2005

Saufen für den Vogelschutz

Wiesenvogelschutz im Landkreis Friesland: Landwirte und Jever-Brauerei schützen Wiesenvögel

Staatliche Naturschutzaufgaben an Landwirte und Stiftung delegiert - Europäische Naturschutzverpflichtungen nur nach Kassenlage und auf Landratsebene.
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DEZEMBER 2005

Trilala im Wattenmeer: War da was?

10te Trilaterale Wattenmeerkonferenz vom 2-3 November 2005 auf Schiermonnigkoog/NL

Wenn die 10. Wattenmeerkonferenz nicht stattgefunden hätte, wäre es bemerkt worden? Außer Spesen nichts gewesen, inhaltlich hat auch die Presse kaum berichtet, und wenn dann nur mit den Sprüchen der Nutzer im "Wattenmeerforum", die sich jetzt als die wahren Naturschützer gerieren.
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DEZEMBER 2005

Golfplatz auf Langeoog

Zuerst illegal, jetzt scheißegal. Nun wird der umstrittene Golfplatz gebaut.

Die DERZEIT ilegal bespielte Fläche liegt östlich außerhalb des Ortskerns (Zwischenzone des Nationalparks). Die "Pferdewiese" war vorher extensiv genutzt, WAR Brutplatz u.a. der Sumpfohreule, die ausgemäht wurde, und WAR auch botanisch sehr wertvoll.
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OKTOBER 2005

Ungewöhnlich hoher Durchzug des Krabbentauchers

Grosser Bruterfolg als Ursache?

Derzeit ist ein ungewöhnlich hoher Durchzug des Krabbentauchers (Alle alle) an der ostfriesischen Küste zu beobachten. Vor Wangerooge und Minsener Oldeoog wurden im Oktober mehr als 1000 Tiere gezählt, in den Niederlanden wurden bei Terschelling sogar 6000 Vögel beobachtet.
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OKTOBER 2005

Jade-Weser-Port kollidiert mit EU-Vogelschutzrichtlinie

"Voll in die Eier"

Treffend "Voll in die Eier" titelte die taz zur Hafenplanung des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven im Zusammenhang mit dem direkt angrenzenden "faktischen Vogelschutzgebiet".
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OKTOBER 2005

Golfplatz auf Wangerooge im Natura-2000-Gebiet oder nicht?

Bürgermeister nennt Umweltminister Sander als Zeugen der Unbedenklichkeit, eine Landtagsabgeordneter der Bündnisgrünen hält dagegen.

Das liest man nicht oft: Ein Landtagsabgeordneter vertritt deutlich die Belange des Naturschutzes, Respekt!
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OKTOBER 2005

Die Vogelgrippe sorgt in Europa für Unruhe

"Feuer frei" auf Enten in Niedersachsen zwecks "Beprobung"
Kann der Virus H5N1 auch mit Zugvögeln nach Deutschland gelangen?

Im Prinzip ja, wenn es auch unwahrscheinlich ist, da die Zugrouten der hiesigen Rastvögel an der Küste überwiegende aus den arktischen Bereichen stammen und nicht aus Gebieten, wo die Vogelgrippe bisher sicher nachgewiesen wurde.
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OKTOBER 2005

Nationalparkverwaltung lobt Urlauber

"Mehr als 90 Prozent halten sich an die Regeln"

Offiziell (in Wirklichkeit viel mehr, weil erst Häuser ab 9 Betten erfasst werden) zählt die Tourismusbranche im und am Nationalpark Niedersachsen nur für den Bereich Ostfriesland mehr als 13 Millionen (nein, hier fehlt kein Komma) Übernachtungen.
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OKTOBER 2005

Peter Südbeck - neuer Leiter des Nationalparks Niedersächsiches Wattenmeer

His Master´s Voice oder Anwalt des Naturschutzes?

Peter Südbeck wird ab 01. Nov. 2005 neuer Nationalparkleiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Fürwahr, eine steile Karriere [...]
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SEPTEMBER 2005

NLWKN vernässt Salzwiese bei Pilsum

Küstenschutzbehörde will Salzwiese bei Pilsum wiedervernässen, als "Ausgleichsmaßnahme" im FFH-Gebiet

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küstenschutz und Naturschutz (NLWKN) will eine ziemlich trockene Salzwiese am Pilsumer Watt (das ist in der Nähe von Greetsiel, LK Aurich, wo der bekannte gelb-rote Leuchtturm auf dem Deich steht) wiedervernässen, als "Ausgleich" für Deichbauarbeiten weiter südlich zwischen Rysum und Campen.
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SEPTEMBER 2005

Muschelfang Thema im niedersächsischen Landtag

Muschelfang im Wattenmeer wird im niedersächsischen Landtag behandelt

Gnadenlos wird in Niedersachsen versucht, den bisher erreichten ohnehin schwachen Schutz des Wattenmeeres vor der besonders stark zerstörenden Muschelfischerei wieder einzuführen: für nur 4 Fischereibetriebe mit fünf Fahrzeugen.
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SEPTEMBER 2005

Diskussions-Veranstaltung zum Küstenschutz

Stellungnahme des Wattenrats zur geplanten Diskussions-Veranstaltung des nieders. Umweltministeriums: "Küstenschutz-naturverträglich und effizient", am 08.09. in Wilhelmshaven

Für den 08. September hat Hans-Heinrich Sander, niedersächsischer Umweltminister, zur Diskussions-Veranstaltung "Küstenschutz-naturverträglich und effizient" nach Wilhelmshaven in das Nationalparkzentrum, Wattenmeerhaus, eingeladen.
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SEPTEMBER 2005

Saufen für den Naturschutz?

Die Jever-Brauerei startet eine "Kampagne für die Natur" im Landkreis Friesland

Jetzt, wo sich der Staat immer mehr aus seiner gesetzlich gebotenen Aufgabe Naturschutz zurückzieht, ist dieser an der Küste wohl nur noch im Suff zu betreiben oder zu ertragen [...]
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SEPTEMBER 2005

Pazifische Austern sterben im Wattenmeer

Abgestorbene Austern-Bänke wurden gesichtet, Gründe unklar

Die zu Zuchtzwecken in Wattenmeer eingeführte Pazifische Auster, die sich dann im Wattenmeer selbstständig machte und große Flächen besiedelte, stirbt zur Zeit wieder ab.
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AUGUST 2005

Die Küste bebt

Exxon sprengt im Nationalpark - Kein Problem für NABU

Die Küste bebt, weil Exxon im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und EU-Vogelschutzgebieten in der Krummhörn sprengt, um Erdgas zu finden. Für den NABU sei das kein Problem, so der Ostfriesland-Mitarbeiter Matthias Bergmann.
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AUGUST 2005

Schwalbenmöwe im Dollart

Seltener hochnordischer Gast gesichtet

Am 21. und 22. August 2005 waren Manfred Knake und Eilert Voß in Eilerts Zweimaster "Ika" im Dollart auf Segeltour, durchs wunderschöne Dollartwatt bis zum "Pupsteert", dem südlichsten Teil des Dollart auf niederländischem Gebiet bei Neustaatensiel.
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AUGUST 2005

Ein neues Buch zu Memmert

In diesem Buch porträtiert der in Berlin lebende Autor Michael Schulte den ehemaligen Vogelwart Reiner Schopf, der dort mehr als dreißig Jahre lebte.

Michael Schulte wurde 1973 geboren, einen Tag bevor Reiner Schopf als Vogelwart die Insel Memmert betrat.
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AUGUST 2005

Land will Strände privatisieren

Land Niedersachsen will Inselstrände privatisieren und zu Geld machen

Im neo-liberalen Privatisierungswahn will die nieders. Landesregierung (und das für ein Linsengericht) ganze Strände verhökern! Flächen, die Teile eines Großschutzgebietes sind und den Auflagen von NATURA-2000 unterliegen. Was will ein Käufer denn damit anfangen, ohne sofort gegen Naturschutzauflagen (die ohnehin vom Land ignoriert werden) zu verstoßen?
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AUGUST 2005

Strandschnecken als Sportgeräte missbraucht

Die Spaßgesellschaft mit ihren "events" leidet offensichtlich an ihrer eigenen Langeweile.

Dem Einen bleibt die Spucke weg, andere spucken: lebende Strandschnecken, möglichst weit, hinein ins Sommerloch. Mögen dem Algenfischer und Spuckweltmeister Jourden und seinen Gesinnungstätern die Schnecken im Halse stecken bleiben!
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JULI 2005

Angriff gegen Umweltminister Sander

Eine böse Anmerkung über den niedersächischen Umweltminister Sander wegen seiner erneuten Vorstöße, Schutzgebiete zum Nachteil von Vogelarten zu erschließen (diesmal in Dornumersiel, LK Aurich), geriet zu einer Presseveröffentlichung.

Wir zitieren aus den Ostfriesischen Nachrichten:
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JULI 2005

Erlass von Umweltminister Sander

Dünenarbeiten auf den ostfriesischen Inseln ohne Ausgleich- und Ersatzmaßnahmen

Nein, die Dünen der ostfriesischen Inseln sind kein Sandkasten zum beliebigen Darinherumbauen, aber dennoch - der niedersächsische Umweltminister Sander macht weiter wie gewohnt:
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JULI 2005

Niedersachsen will Mittel für Nationalparkhäuser kürzen

Nationalparkhäuser durch Mittelkürzungen in der Existenz bedroht - Hausleiter in Dornumersiel/LK Aurich wehrt sich öffentlich

Mal wieder ein echter "Sander": Der Umweltminister des Landes Niedersachsen kürzte die Mittel für die Info-Häuser des Nationalparks Wattenmeer bereits um 40 Prozent. Nun fordert er zusätzlich, auch privates Sponsoring zur Aufrechterhaltung des Betriebes mit einzubeziehen.
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JULI 2005

Nationalpark als Marketing Instrument

Wo bleiben die Naturschutz-Inhalte?

Hüben wie drüben: Nicht nur in Ostfriesland verkümmert und verkommt das Großschutzgebiet Nationalpark Wattenmeer zum Selbstbedienungsladen der Tourismusmacher und Vermarkter. In Schleswig-Holstein wird das unverblümt durch den Geschäftsführer der "Nationalpark-Service GmbH", Christian Jessen, propagiert.
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JULI 2005

Phaeocystis

Die Nordsee schäumt: Die Alge Phaeocystis wächst

Die Nordsee schäumt mal wieder. Jahrelang gesund gebetet, zeigt sich immer wieder, dass der Nährstoffeintrag über die Zuflüsse immer noch zu hoch ist.
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JULI 2005

Wangerooge - Streit um Golfplatz

Der lange zugekleisterte Konflikt Naturschutz vs. Tourismus bricht wieder auf

Auch auf Wangerooge soll im Nationalpark ein Golfplatz entstehen, ein Bürgerentscheid sprach sich dagegen aus. Auf Langeoog geht man da schon etwas unbekümmerter zur Sache, man schuf einfach Fakten.
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JULI 2005

Borkum - Baustraße durch den Nationalpark

Baustraße wird in den Schutzzonen des Nationalparks geschottert, kein Neubau, sondern "Instandsetzung"

In einem Nationalpark niedersächsischer Prägung ist eben alles möglich, es ist eben alles nur eine Frage der trickreichen Definition des "Umwelt"ministers Hans-Heinrich Sander und seiner Ministerialbeamten.
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JULI 2005

Änderung der nieders. Fischereiordnung

Änderung der Niedersächsischen Fischereiordnung von 1992

Am 25. Mai 2005 lief die Beteiligungsfrist für die Naturschutzverbände zur Änderung der Niedersächsischen Fischereiordnung ab.
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JULI 2005

Brief an CDU-Landtagsabgeordneten Dinkla

"Mutiges Anfassen" auch bei geringem Treibselanfall

Salzwiesen im Nationalpark: Wattenrat scheibt an den stellv. Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion in Niedersachsen, Hermann Dinkla. Einladung zum Ortstermin an einer Salzwiese.
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MAI 2005

Wanderfalkenbrut ausgenommen

Norderney: Wanderfalkennest ausgenommen

Auf Norderney wurde im Mai 2005 ein Vierergelege des Wanderfalken auf dem Wasserturm ausgenommen. Zum ersten Mal wurde auf der Insel 2004 an dieser Stelle auf dem 40 m hohen Wasserturm eine erfolgreiche Brut mit vier Jungvögeln festgestellt.
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MAI 2005

Burkhard Lenniger: ein Watten-Filmer und das Finanzamt

Forschungsschiff oder Freizeitdampfer? Cuxhavener Finanzbeamte sind unfehlbar und setzen eine Existenz auf Grund.

Dieser Artikel steht auch als pdf-Datei (147 KB) zur Verfügung.
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MAI 2005

Wattenmeerforum

Naturschutz fiel ins eiskalte Wasser

Als Eisbrecher für die "nachhaltige Nutzung" im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer: Landrat Walter Theuerkauf, Aurich; und Holger Wesemüller (Europarc) - der Naturschutz fiel dabei ins eiskalte Wasser.
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MAI 2005

Herr Bolinius und das Problem mit drinnen und draußen

Erich Bolinius, FDP Emden, und die Bodenentnahme aus den Salzwiesen

Unterschiedliche Standpunkte und ein Herr Bolinius der FDP in Emden, der zwar nicht genau weiß, was binnen- und außendeichs bedeutet, aber sonst als ausgewiesener Arten- und Naturschutzfachmann auftritt.
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MAI 2005

FDP will Schutz des Nationalparks aufweichen

FDP will Schutzstatus im Nationalpark und an der Leybucht aufweichen

Hanno Kunz, FDP-Aurich: "Die Entwicklung von Wirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus wird durch den Nationalpark, das Naturschutz- und Vogelschutzgebiet außerordentlich erschwert"
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APRIL 2005

"Umweltminister" Hans-Heinrich Sander auf den Punkt

…getroffen!

Hans-Heinrich Sander, Niedersachsens Umweltminister, sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Thomas Schumacher hat ihn in der "Waterkant" Nr. 1/2005 ganz polemisch aufgespießt: "Heinerich, mir graut's vor dir", köstlicher Lesestoff!
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MÄRZ 2005

Das Schnellfährengeschäft boomt

Peter Flatow mit einem Brief an Jochen Flasbarth im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Die sog. Schnellfähren, Jet-getriebene Katamarane, die mit sehr hoher Geschwindigkeit verschiedene Inseln anfahren können, sind im Nordseebereich für viele Tiere unberechenbar, weil zu schnell. Peter Flatow, der schon einmal einen Artikel auf der Wattenratseite veröffentlicht hat, meldet sich wieder mit diesem Thema zu Wort.
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JANUAR 2005

Ärger über Küstenschutzbehörde NLWK

Offener Brief aus dem Archiv

Nachstehend ein "Offener Brief" eines Insulaners von Wangerooge, der sich bereits 2002 über die Arbeit der Nationalparkverwaltung in Wilhelmshaven und der Küstenschutzbehörde NLWK in Norden,jetzt NLWKN für Naturschutz, ärgerte.
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JANUAR 2005

Neuer Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz gegründet

Die Einbindung des Landesnaturschutzes in eine Wasserbaubehörde ist schon ein starkes Stück aus dem politischen Tollhaus der CDU-FDP-Landesregierung in Niedersachsen

Und wirft ein spezielles Licht auf die Amtssführung des notorischen Umweltministers Sander. Der Landesbetrieb für Wasserwirtschaft ist bekannt für seine rigorosen Eingriffe in den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, jetzt kann fachliche Kritik an diesen Eingriffen schon im Hause abgebügelt und weichgespült werden.
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JANUAR 2005

Umweltminister Sander will Bürger über Biosphärenreservat Wattenmeer befragen

Da entwickelt sich der berüchtige "Umwelt"minister Sander laut Pressemitteilung des Niedersächsischen Umweltministeriums zum Basisdemokraten

Obwohl tatsächlich überhaupt kein angeblich "hoher Schutz" für den international nicht anerkannten Nationalpark erreicht ist, wird jetzt der schlappe Status des 1992 zusätzlich eingerichteten "Biosphärenreservates", ungefähr deckungsgleich mit dem Nationalpark Wattenmeer, vom Minister in Frage gestellt.
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