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- unabhängiger Naturschutz für die Küste - |
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Wattsegler erfreut über leere Kassen | |
Wattensegler im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer: Keine Kontrollen, also macht was ihr wolltDas sind die Reaktionen der Wattenseglervereinigung "Soltwaters" auf das novellierte Nationalparkgesetz und die neue Befahrensregelung, die eigentlich keine mehr ist. http://www.soltwaters.de/Summary.htmlEtwas wirr der Text, doch in der Aussage eindeutig: macht was ihr wollt im Watt, Kontrollen "versinken in der Bedeutungslosigkeit". An diesem Zustand der Nutzeranarchie hat die Politik jahrelang erfolgreich gearbeitet, der sog. Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer ist kein Witz, sondern traurige Wirklichkeit. Und "für die Natur" sind diese Segel-Banausen selbstverständlich auch noch, die ihre Interessen "auf dem Rechtswege" einfordern werden. (Wobei wir wissen, dass diese Haltung nicht auf alle Wattsegler zutrifft.) M.K.
02.2003 Für Brücke und Kartenhaus [...] und noch ein paar Kleinigkeiten Wir müssen wieder die traditionelle Wattfahrt ausüben [da halten uns Mond und Sonne auf Trab]. Sie lässt Zeit zur Muße, erspart uns überfüllte Häfen mit Kosten und lässt uns selbstbestimmt leben. Das Kontrollniveau versinkt in Bedeutungslosigkeit dank leerer Kassen…, lässt Ostsee-Stress vergessen, belebt alte Freundschaften…. Kleiner Maßnahmenkatalog für allgemeine Begründungen: Am besten aus der"Seemanns/Frau-Kiste" schlecht prüfbare Details, Eigenschaften des Fahrzeugs, Crew Bei Kontrollen Mit eifrigen Kontrolleuren erst mit/nach freundl. Aufforderung nach Eintrag/Unterschrift/Bekanntmachung im Logbuch verhandeln. Einsicht in Bordpapiere nur an Bord! Grundsätzlich Kontrolleure nur mit sauberen Fendern borden lassen. Bei Anzeigen grundsätzlich Widerspruch einlegen Verwarngelderangebote anstatt Anzeige ablehnen Dafür aber unverzüglich Soltwaters.de benachrichtigen: Wir werden diesem schon versuchten Amtsmissbrauch nachgehen. Beratung www.Soltwaters.de Routenpläne und Ankerplätze studieren und nutzen. ja und sonst sind fast alle Beschränkungen weggefallen . man/frau darf praktisch überall fahren, trockenfallen, das Watt im Umkreis von 50 m betreten. nur oberhalb der Springtiden Hochwasserlinie also an Land könnten Ranger Verdruß und Ärger verbreiten. Wir Soltwaters verstehen uns als Interessenvertretung der Wattfahrer gegenüber staatlichen Stellen, Ämtern, Behörden und der Politik. Wir sind vertreten innerhalb von Anhörungs- und Planfeststellungsverfahren. Gegenüber den Verbänden bis hin zum DSV vertreten wir die Belange der Wattfahrer. Wir versuchen mit Sachverstand, Kompetenz und praktischer Erfahrung Einfluß zu nehmen - mit dem Ziel, vernünftige Regelungen zu schaffen für die Natur und für die Menschen, die in dieser Region leben und arbeiten und auch Erholung suchen. Wir werden uns nicht scheuen unsere Interessen auf dem Rechtswege einzufordern.
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