Schlagwort-Archive: Wattenrat

Ein Walross im ostfriesischen Wattenmeer

Seit einigen Tagen wird im ostfriesischen Watt ein weibliches Walross gesichtet, zunächst auf der Insel Baltrum, dann auf Spiekeroog. Das Tier hielt sich ruhend auf Steinbuhnen auf, wurde aber stets von neugierigen Fototouristen verscheucht, die dem Walross zu nahe kamen. Walrosse „verschwimmen“ sich selten bis in unsere Breiten, zuletzt soll ein Exemplar vor 20 Jahren im Watt gesichtet worden sein. Weiterlesen

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Johann Saathoff (SPD, MdB): „Uns allen an der Küste liegt natürlich der Schutz des Naturerbes Wattenmeer sehr am Herzen“

Johann Saathoff (SPD,MdB) als Naturschützer im Wattenmeer: Und Johann Saathoff hat die Natur ganz lieb: „Uns allen an der Küste liegt natürlich der Schutz des Naturerbes Wattenmeer sehr am Herzen“, aber nur solange es keine Einschränkungen für die Wassersportler durch eine neue Befahrensregelung im Nationalpark gibt; das klingt dann so: Es werden Einschränkungen für den Tourismus und den Wassersport rund um die ostfriesischen Inseln befürchtet. Weiterlesen

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Norderney: erfolgreicher Strandbrüterschutz mit Zäunen

Küstenvögel, die an den Stränden brüten (sog. „Strandbrüter“), haben es schwer, ihre Bruten hochzubekommen. Die Bruterfolge der Zwergseeschwalben, Seeregenpfeifer oder Sandregenpfeifer, weitgehend unbekannte Wesen, gehen dramatisch zurück, auch im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und „Weltnaturerbe“. Weiterlesen

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Schweinswale: Dutzende tote Tiere in den Niederlanden angeschwemmt – Ursache?

Das „Noordhollands Tagblad“ aus Alkmar berichtete am 29. Aug. 2021 über „dutzende“ tot angespülte Schweinswale (Kleiner Tümmler) auf einigen niederländischen Wattenmeerinseln. Der Artikel berief sich auf Meldungen der niederländischen Walschutzorganisation SOS Dolphin Weiterlesen

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Hammriche: ein Abgesang

„…..der Niedergang der Hammriche zwischen Emden-Aurich und Leer hat eine lange Geschichte und spitzte sich zu, als 1954 mit der Überspülung unzähliger Feuchtwiesen und kleiner Binnenmeere mit Emsschlick begonnen wurde. Im Rahmen dieser „Flurbereinigungen“ wurden Unterschöpfwerke gebaut und den Niedermoor-Wiesen das Wasser entzogen. Höhere Viehbestände, die Umstellung vom Festmist auf den Flüssig-Dung (vulgo Gülle), der Verzicht auf Heuwiesen, der Grünlandumbruch und die Neueinsaat monotoner Industriegräser führte zu einem Kollaps der einstigen Artenvielfalt von Pflanzen, Insekten, Wiesenvögeln u. Wasserlebewesen. In der Weite der einst offenen Hammriche und in den Wasserläufen der 1. bis 3. Ordnung ist eine „Diversität“ in der Breite des früheren Artenspektrums kaum noch vorhanden. Weiterlesen

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Fauler Kompromiss: Verdoppelung der Flächen für Kitesurfer im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

Olaf Lies, krasse Fehlbesetzung und Umfaller

Nun, acht Monate später, ist alles anders, Umweltminister Lies ist umgefallen. Laut dpa vom 19. August 2021 sieht der Umweltminister das nun so: „Umweltminister Olaf Lies erklärte, der Kompromiss zeige, dass Naturschutz und Kitesport vereinbar seien. ´Wir erleichtern den Kitesport an vielen Stellen, unterstützen den Tourismus damit in der Küstenregion – ohne den Natur- und Vogelschutz zu gefährden, sagte der Minister. ´Das war uns sehr wichtig und ist ein echter Erfolg´.“

Nun, acht Monate später, ist alles anders, Umweltminister Lies ist umgefallen. Laut dpa vom 19. August 2021 sieht der Umweltminister das nun so: „Umweltminister Olaf Lies erklärte, der Kompromiss zeige, dass Naturschutz und Kitesport vereinbar seien. ´Wir erleichtern den Kitesport an vielen Stellen, unterstützen den Tourismus damit in der Küstenregion – ohne den Natur- und Vogelschutz zu gefährden, sagte der Minister. ´Das war uns sehr wichtig und ist ein echter Erfolg´.“

Nun, acht Monate später, ist alles anders, Umweltminister Lies ist umgefallen. Laut dpa vom 19. August 2021 sieht der Umweltminister das nun so: „Umweltminister Olaf Lies erklärte, der Kompromiss zeige, dass Naturschutz und Kitesport vereinbar seien. ´Wir erleichtern den Kitesport an vielen Stellen, unterstützen den Tourismus damit in der Küstenregion – ohne den Natur- und Vogelschutz zu gefährden, sagte der Minister. ´Das war uns sehr wichtig und ist ein echter Erfolg´.“ Weiterlesen

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Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zum IPCC-Klimabericht 2021

„Der Planet schwebt in Lebensgefahr und mit ihm seine Bewohner“- „Die Erde brennt“ – „Die Arktis brennt“ oder „Der Golfstrom könnte zusammenbrechen“ hieß es rechtzeitig vor dem Erscheinen des neuen Klimaberichts der politischen UN-Körperschaft „Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)“ in den Mainstream-Medien, die wieder einmal die Alarmtrompete blasen. Als Antidot zu den beunruhigenden Horrormeldungen veröffentlichen wird den Newsletter von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zum IPCC-Klimabericht. Weiterlesen

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Dr. Dirk Messner, Umweltbundesamt: mit „erneuerbarer Energie“ gegen Unwetterkatastrophen?

Dr. Dirk Messner ist seit Januar 2020 Präsident des Umweltbundesamtes (UBA). Die Leipziger Volkszeitung befragte ihn am 02. August in einem Interview „über die Lehren aus der Katastrophe“ durch die verheerenden Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz. Hier der Auszug aus dem bemerkenswerten Interview
vom 02. August 2021: Weiterlesen

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„Läuft die Klimaschutzpolitik aus dem Ruder? Zeit für eine Neubesinnung“

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„Fiese Fasern“: Carbonfasern in Windkraftanlagen

Eine sträflich unterschätzte Gefahr bei Havarien von Windkraftanlagen, eine Grauzone in Bezug auf die Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz und der europäischen Rechtsprechung: Carbonfasern sind für den Einbau in Windkraftanlagen kaum geeignet, doch die Behörden ignorieren dies bislang. Carbonfasern gelten als Werkstoff der Zukunft. Weiterlesen

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