Schlagwort-Archive: Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

Insel Juist: mit schwerem Gerät im ´Kräutertal´- strengste Schutzzone des Nationalparks

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) bewegt derzeit jede Menge Sand auf der Insel Juist und damit auch die Gemüter der Verwaltung und der Politik der Insel. Derzeit wird Sand aus dem „Kräutertal“ aus dem Westen der Insel entnommen, um Dünen auf der Insel als Sturmflutschutz zu verstärken. Das ist neu, denn bei früheren Dünenverstärkungen wurde der Sand von vorgelagerten Sandbänken im Wattenmeer geholt. Weiterlesen

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Hannoversche Allgemeine Zeitung: ´Ist auch der Campingplatz in Bensersiel illegal?´

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung veröffentlichte am 26. August 2020 (online) und am 27. August 2020 (print) einen lesenswerten Bericht über die merkwürdige Entstehung des riesigen Campingplatzes mit Straßen und Betriebsgebäude in Bensersiel seeseitig vor dem Deich, direkt an der Grenze zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Der dafür angereiste Redakteur Bert Strebe befragte dazu das Klägerehepaar aus Dortmund, das als Landeigentümer erfolgreich gegen den „Schwarzbau“ der Umgehungsstraße Bensersiel bis zum Bundesverwaltungsgericht geklagt hatte, sowie die Pressestelle des Landkreises Wittmund, den Esenser Hauptverwaltungsbeamten, Harald Hinrichs, den Juristen der Nationalparkverwaltung, Norman Grabow und Manfred Knake vom Wattenrat. Weiterlesen

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Insel Baltrum: Rat will Bürgermeister loswerden

Der amtierende Bürgermeister der Insel Baltrum, Bernhard Tuitjer, fiel im Sommerloch 2016 mit der skurrilen Idee auf, eine Seilbahn zur Personenbeförderung vom Festland zur Insel zu bauen, um Touristen schneller über den Nationalpark Wattenmeer und „Weltnaturerbe“ bis zur Insel zu … Weiterlesen

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Corona-Pandemie und ´Vatertag`- Tourismus, war da was?

Zum Himmelfahrt-Feiertag („Vatertag“) am 21. Mai 2020 wurden die Corona-Lockdownbestimmungen gelockert. Die Folgen waren an der Küste nicht zu übersehen. Das „Social-Distancing“ – also Abstand halten – als vermutlich wirksamste Maßnahme gegen die Virenverbreitungen – trat vielerorts einfach außer Kraft, obwohl die Polizei „verstärkte Kontrollen“ angekündigt hatte. Weiterlesen

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Corona-Pandemie: vorübergehendes Aus für Tourismus

Der Tourismus kommt zum Erliegen, es wird ruhig an der Küste werden, auch zu Ostern. Das Corona- Virus ist die Ursache. Das Land Niedersachsen gab dazu am 18. März 2020 einen Erlass an alle Landkreise, die kreisfreien Städte und die Region Hannover heraus, der Näheres regelt (s.u.). So makaber es klingt: Profitieren von der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen werden die vom Massentourismus gefährdeten Bodenbrüter im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer: keine freilaufenden Hunde, keine Menschenmassen in oder an den Schutzgebiete; eine ungewohnte Ruhe wird im Großschutzgebiet einkehren.

Bleiben Sie zuhause – und bleiben sie gesund. Unser Titelfoto „Keep Calm And Carry On“ (Ruhe bewahren und weitermachen) hat zwar keinen Bezug zur aktuellen Corona-Krise, kann aber als Motto in diesen schwierigen Zeiten gelten.

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Wandern in der Technolandschaft bei Emden

Ein Naturerlebnis der besonderen Art: Wandern in der Techno-Landschaft am Nordufer der Meeresbucht „Dollart“, Bestandteil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer und „Weltnaturerbe“. Weiterlesen

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Sturmtief ´Sabine´ fegt über Ostfriesland – keine Zunahme von Sturmtiden

Zwei Tage lang tobte sich das Sturmtief „Sabine“ auch über Ostfriesland aus. Die Schäden waren überschaubar. Das Foto vom 10. Februar 2020 zeigt den Blick vom Deich östlich von Dornumersiel/LK Aurich bei Hochwasser in Richtung Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Das Hochwasser lief ca. 2m höher als sonst auf, ohne die schützenden Deiche wäre das bewohnte Binnenland überflutet worden. Weiterlesen

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Todesfalle Stacheldraht

Stacheldraht als Einzäunung in Schutzgebieten, und nicht nur da, bedeutet eine erhebliche Gefahr für die freilebende Tierwelt. Häufig liest man von verendeten Rehen oder Hirschen, die sich an den Drähten verfangen und elend umkommen. Dazu kommen Drahtreste, die aus Nachlässigkeit nicht ordentlich entsorgt und so zu Todesfallen werden. Weniger bekannt ist, dass auch Vögel in den Stacheldrahtzäunen verenden können. Gerade bei Starkwind kommt es vor, dass tieffliegende Vögel beim Überfliegen in die Drähte gedrückt werden, dort hängenbleiben, sich schwer verletzen oder sich qualvoll zu Tode zappeln. Weiterlesen

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Tote Grindwale angespült

Wie die Verwaltung des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer meldet, wurden am 05. November 2019 auf der Insel Juist sowie am Rande der Leybucht (Landkreis Aurich) jeweils ein toter Grindwal angespült. Beide Kadaver liegen in nicht zugänglichen Bereichen des Nationalparks. Ein dritter verendeter Wal wurde westlich von Borkum im Fahrwasser der Außenems gesichtet. Weiterlesen

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Zeitschrift ´Nationalpark´: ´Weltnaturerbe oder Freizeitpark?´

Die Zeitschrift „Nationalpark“ aus dem Oekom-Verlag brachte im Heft 3/2019 einen Kurzbeitrag zum Zustand der Wattenmeer-Nationalparks in Deutschland. Dabei fanden auch kritische Anmerkungen des Wattenrates zum Niedersächsischen Großschutzgebiet Erwähnung. Weiterlesen

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