
Abgängiger Windpark in Dornum (Ausschnitt) mit 11 Anlagen Enercon-32, direkt am Deich des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer, inmitten des Vogelschutzgebietes V63 – Foto: Manfred Knake/Wattenrat
Nachtrag 30. Jan. 2025
Reaktionen der angeschriebenen Naturschutzverbände auf den nachstehenden „Offenen Brief“: keine! Vom BUND als „Partnerorganisation“ der Windenergieverbände (wie Kritiker seit langem sagen) wurde das eigentlich auch nicht erwartet. Vom NABU, der nicht selten auch schon wegen „Klima“ bei der Windenergienutzung herumeiert, schon eher. Enttäuschend, dass die Naturschutzinitiative (NI) nichts von sich hören ließ. Da sind die Ressourcen wohl eher begrenzt auf die südlichen Teile der Republik. Die Naturschutzverbände mit ihren eigentlich großen Geschäftsstellen, hauptamtlichen Mitarbeitern und bei BUND und NABU Abhängigkeiten von staatlichen Fördergeldern werden seit geraumer Zeit als „Totalausfall“ bezeichnet. Die Erfahrung des Nichtreagierens oder des Langsam-im Sande-verlaufen-lassens nach Hinweisen auf Eingriffe in die Natur hat der Wattenrat bisher nur bei Behörden gemacht.
Betr.: Windenergie: Dornum/LK Aurich: Repowering mit 200m hoher Anlage am Vogelschutzgebiet V63 und Nationalpark Wattenmeer („Weltnaturerbe“)
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