Nach einem milden Dezember und Januar mit viel Sturm und Regen ist es nun wieder richtig knackig kalt an der Nordseeküste, Winter eben, der erst am 20. März endet, jedenfalls kalendarisch. Damit haben wir den dritten kalten Winter in Folge.
Egal ob es kalte oder warme Winter sind, für die Klimaalarmisten ist die Ursache immer die „Klimaerwärmung“, an der das Spurengas CO2 mit einem Anteil von 0,038 Prozent in der Luft Schuld sein soll. Der Klima-Apokalyptiker Prof. Mojib Latif irrte schon 2000: ”In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben”, zitierte ihn der „Spiegel“ am 01. April 2000, aber vielleicht scherzte der Herr Professor auch nur an diesem Tage.
Auch die Firma Enercon, die riesige Windkraftanlagen im ostfriesischen Aurich herstellt, wandelt auf dem Klimakatastrophenverhinderungspfad, weil Windrotoren vorgeblich das Klima schützen (die aber eben nur dann Strom produzieren, wenn der Wind mit ausreichender Geschwindigkeit weht, und der wehte in den letzten Tagen durch die stabile Hochdruckwetterlage überhaupt nicht). Im hauseigenen “Windblatt” (Nr.01/2005) wagte man ebenfalls eine gewagte Wettervorhersage: ”Schnee ade, Klimawandel in Deutschland”. Wie der Deutschlandfunk heute meldet, war die vergangene Nacht die bisher kälteste dieses Winters: Helgoland meldete -6 Grad Celsius, Oberstdorf im Allgäu gar arktische -27,3 Grad Celsius. Nun liegt auch noch Schnee an der Küste, und nicht nur hier, auch im dritten Winter in Folge.