Algenschaum von Nord- und Ostsee stark mit PFAS belastet

Lachmöwe im Algenschaum,. – Archivfoto: Eilert Voß/Wattenrat

Greenpeace und Tagesschau berichten von hochbelastetem Meeresschaum (Algenschaum) an den Küsten der Nord- und Ostsee mit PFAS-Konzentrationen, der sog. „Ewigkeitschemikalie“:

https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/pfas-ostsee-nordsee-100.html
und
https://www.greenpeace.de/publikationen/pfas-im-meeresschaum
https://www.greenpeace.de/publikationen/PFAS_Meeresschaum_Bericht.pdf

Algenschaum im Wattenmeer: Eiderenten mit Küken – Archivfoto: Eilert Voß/Wattenrat

Dass die Ursache auch der Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen sein kann, mit dem ständigen Abrieb von den kunststofflaminierten Rotoren, wird nicht erwähnt.

Algenschaum entsteht durch die mechanische Zerschlagung von Mikroorganismen (Algen) , die so zu Schaum werden. Warme Temperaturen begünstigen die Schaumbildung. Der Schaum ist klebrig und kann in Brutvogelgebieten dazu führen, dass flugunfähige Jungvögel darin verenden.

In Wildschweinlebern wurden bereits hohe PFAS-Konzentrationen nachgewiesen, von On-Shore-Anlagen?
https://www.wattenrat.de/2025/01/29/windenergie-hohe-mikroplastiknachweise-in-wildschweinen/#more-24973

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