Umweltgifte im Watt, ein taz-Interview

Ein taz-Interview mit Gerd Liebezeit (66). Er war von 1991 bis 2007 Geschäftsführer des Forschungszentrums Terramare in Wilhelmshaven und wurde 2013 als Professor für Meereschemie der Uni Oldenburg emeritiert.

taz, online, 09. Sept. 2014

Umweltgifte

„Es fehlt der politische Wille“

Die Nordsee ist seit Langem zu stark mit Quecksilber belastet. Ein Gespräch über Kohlekraftwerke, Muscheln, Plattfische und den verrückten Hutmacher.

taz: Wie stark ist die Nordsee mit Quecksilber belastet, Herr Liebezeit?

Gerd Liebezeit: An der deutschen, dänischen, niederländischen und belgischen Nordseeküste liegen die Werte im Sediment sehr weiträumig über den Werten, die die EU noch für akzeptabel hält.

Die Bundesregierung hat erst jüngst behauptet, dass sie zu dieser Frage nichts sagen kann.

Sie sagte: Es fehlt an Informationen. Die aber sind durchaus da. Es gibt zum Beispiel die Zustandsberichte für die Nordsee oder das Wattenmeer. […]

Das vollständige Interview können Sie hier nachlesen: http://www.taz.de/Umweltgifte/!145701/

Dieser Beitrag wurde unter Wattenmeer abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.