Heute keine 1. April-Flunkerei: schwarze Zukunft für den Naturschutz

Bisher war es Brauch beim Wattenrat, am 1. April eine kleine Flunkerei zu veröffentlichen. In diesem Jahr wird darauf verzichtet. Derzeit machen nach der Bundestagswahl 2025 reale politische Lügengeschichten mit Wählertäuschungen, keineswegs harmlose Flunkereien, die Runde. Das ist Anlass für den Wattenrat, heute keine 1. April-Geschichte zu erzählen.

Der weitere Abbau von elementaren Schutzvorgaben lässt schwarz sehen für den zukünftigen Naturschutz. In den aktuellen Koalitionsverhandlungen des Wahlgewinners CDU mit dem Wahlverlierer SPD zur möglichen GroKo in spe steht u.a. Desaströses für die Zukunft des Naturschutzes in Deutschland: „Bei Projekten der Energiewende verzichten wir künftig auf den naturschutzrechtlichen Ausgleich, denn Klimaschutz ist als solcher schon der beste Umwelt- und Naturschutz. Wir reduzieren, wo heute schon möglich, Verbandsklagerechte und setzen uns auf europäischer Ebene für ihre Abschaffung ein“, so im „Koalitionspapier 2025/Erste Ergebnisse…“ veröffentlicht.

Nun ist es also der sogenannte „Klimaschutz“, in dem der Naturschutz aufgehen soll – was für ein ideologischer Unsinn! Natur – Flächen und Arten – lässt sich sehr wohl mit den geeigneten Instrumenten vor Eingriffen schützen, das Klima aber nicht, da dieses ein statistischer Wert von 30 Jahren Wetteraufzeichnung in einer definierten Region ist. Vorher müsste man logischerweise das Wetter schützen, nur ist das unmöglich und hat sich noch nicht herumgesprochen. Der Naturschutz kommt nun vollends unter die Räder eines imaginären Klimaschutzes, der Gelddruckmaschinen des Emissionhandels, der sich auf das Spurengas CO2 von 0,04 Prozent Anteil in der Atmosphäre beschränkt – und des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) für die geldgierige politisch vernetzte Lobby der Windkraft- und Solarbetreiber mit den garantiert hohen Einspeisevergütungen, die auch die Strompreise in die Höhe treiben.

„Klima“ wird von ganz anderen Faktoren wesentlich beeinflusst, dazu gehören die Sonneneinstrahlung (will man etwa auch die Sonnenfleckenbildung „schützen“?), Wolkenbildung und Meeresströmungen. Die politisch-ideologische Klima-Lügengeschichte wird nicht nur am 1. April erzählt, sie hat sich durch die ständige Mediengehirnwäsche tief in vielen Köpfen verankert und religiöse Dimensionen erreicht. Es gibt keine „Klimakrise“oder gar einen „Klimanotstand“, es gibt nur ein sich änderndes Klima, und das nicht erst seit heute.


Hier geht es zum Film Klima – Der Film“ (80 Minuten) mit dieser Ankündigung: „Der Film enthält Interviews mit einer Reihe sehr prominenter Wissenschaftler, darunter Professor Steven Koonin (Autor von „Unsettled“, ehemaliger Rektor und Vizepräsident von Caltech), Professor Dick Lindzen (ehemaliger Professor für Meteorologie an Harvard und MIT) und Professor Will Happer (Professor für Physik in Princeton), Dr. John Clauser (Gewinner des Nobelpreises für Physik 2022), Professor Nir Shaviv (Racah Institute of Physics), Professor Ross McKitrick (University of Guelph), Willie Soon und mehrere andere.“ In Rente gegangene Wissenschaftler, die nicht mehr abhängig sind von Fördergeldern, die Repressionen oder politische Einflussnahme bei „falschen“ Meinungen nicht mehr fürchten müssen, haben sich in diesem bemerkenswerten Film zum Klimawandel geäußert, ganz anders, als uns der Mainstream weismachen will.

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