Dass Windkraftanlagen für Vögel, vom Kleinvogel bis zum Seeadler, sowie für Insekten und Fledermäuse eine enorme tödliche Gefahr sind, hat sich inzwischen herumgesprochen. Dass Anwohner unter dem tieffrequenten Schall bis zu Schlafstörungen leiden, ebenfalls. Seit einiger Zeit rückt der Mikroplastikabrieb der kunststofflaminierten Rotoren im Normalbetrieb ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Mikroplastik enthält viele Schadstoffe und kann die an die Anlagen angrenzenden Böden kontaminieren. Die Untersuchung von Wildschweinlebern brachte Gruseliges an den Tag. Ausführliches hier bei den „KlimaNachrichten“ vom 29. Januar 2025:
Windkraft und unbekannte Auswirkungen auf die Umwelt
Wir widmen uns heute einem Aspekt der Windkraft, der in der Regel wenig bekannt ist. Es geht um die Emissionen von Mikroteilchen aber auch sogenannte Ewigkeits-Chemikalien, (PFAS) die solche Anlagen in die Umwelt entlassen. Ein Proxy zum Messen von PFAS sind die Lebern von Wildschweinen. Sie leben das gesamte Jahr in der freien Natur und ernähren sich von dem, was sie finden. Im waldreichen Rheinland-Pfalz lagen die Werte in Proben so hoch, dass die Lebern nicht mehr in Umlauf gebracht werden durften. Die Kontamination könnte laut einem Bericht über Windräder passiert sind. […] weiterlesen: https://klimanachrichten.de/2025/01/29/windkraft-und-unbekannte-auswirkungen-auf-die-umwelt/
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P.S.: Am 27. Jan. 2025 berichtete der Wattenrat über hohe Schadstoffbelastungen durch Rotorabrieb in Miesmuscheln, die an den Fundamenten von Offshore-Windkraftanlagen wachsen: https://www.wattenrat.de/2025/01/27/alfred-wegener-institut-windparks-im-meer-nicht-verteufeln-erneuerbare-energien-zentral-fuer-den-schutz-der-natur/