„Globalklima“, ein Fragezeichen

Foto (C): Manfred Knake

„Schöner wohnen“ wegen „Klima“? Roggenstede im Landkreis Aurich/NDS, Foto (C): Manfred Knake

Unsere“ Mainstream-Presse ist nicht zimperlich, wenn es gilt, abweichende Meinungen und Fakten zu Zeitgeistthemen der „political correctness“ entweder zu ignorieren oder verbissen mit den Kampfbegriffen „Klimaskeptiker“ oder gar „Klimaleugner“ plattzuschreiben. Ähnliches findet man auch bei einigen NGOs oder Wikipedia. In diesem Falle geht es um die Berichterstattung über „das Klima“, die verbreiteten Horror- und Computerszenarien über den „menschengemachten Klimawandel“ reduziert auf das böse CO2, das inzwischen in vielen Berichten schon zum Giftgas umgeschrieben wurde. Tatsächlich geht es bei dem verteufelten CO2 um den Emissionshandel, das Geschäftsmodell mit der heißen Luft. Der Anteil des CO2 an der Atemluft beträgt bekanntlich derzeit 0,04 Prozent und war in früheren Zeiten schon deutlich höher. CO2 ist zudem unverzichtbar für das Pflanzenwachstum.

Es gibt durchaus zahlreiche Publikation, die davon ausgehen, dass ein CO2-Anstieg nach einem Temperaturanstieg erfolgt, also nicht die Ursache, sondern die Auswirkung einer vorhergehenden Temperaturerhöhung ist und nicht umgekehrt, Stichwort stärkere Sonnenaktivität.

Ein konstantes Klima hat es auf der Erde nie gegeben und niemand, der ernst genommen will,  bezweifelt, dass es einen Klimawandel gibt.  Es ist aber abenteuerlich – wenn nicht gar irre -, durch Gremienarbeit, politische Abstimmungen und mit der Stellschraube des CO2-Ausstoßes wie mit dem Drehen an einem Thermostaten Einfluss auf die „globale“ Temperaturentwicklung sogar im Zehntelgradbereich nehmen zu wollen, also damit auch das „Weltklima“, das es gar nicht gibt, zu beeinflussen. „Abweichlern“ von diesem Glaubenskonstrukt wird die Seriosität abgesprochen, sie werden verleumdet oder sogar bedroht oder sie werden in die Ecke der Industrielobbyistenecke geschoben. Und wenn es ganz schlimm kommt, finden sie sich in der „Populisten“- oder rechtsextremen Ecke wieder. Da darf man doch fragen, wer die wahren Populisten und Simplifizierer sind. Ein Beispiel der platten Lügen („fake news“ in nicht wenigen Medien!) sind die Bilder von Kühltürmen der Wärmekraftwerke, die in der Berichterstattung oft als „Dreckschleudern“ dargestellt werden; heraus kommt aber Wasserdampf. Ein anderes Beispiel ist die immer wieder in den Medien zu lesende Behauptung, der neu angeschlossene Windpark in X könne soundsoviel Haushalte mit Strom „versorgen“, obwohl bei Schwachwind oder Windstille noch nicht einmal eine Energiesparbirne durch den betrefffenden Windpark zum Leuchten gebracht werden kann…Mit den bekannten Totschlagargumenten erübrigt sich dann auch der eigentlich notwendige Diskurs.

Verleumdet wurden und werden auch die Skeptiker des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) in Jena mit seinen mitarbeitenden Fachwissenschaftlern, die aber nun Unterstützung aus der Politik erhielten. 

Von der EIKE-WebSeite:

Am 11. und 12. 11. 2016 fand in Berlin die 10. Internationale Klima- und Energiekonferenz mit zahlreichen wissenschaftlichen Fachvorträgen statt. Prominentester Gast war der CDU-Abgeordnete für Berlin-Mitte, Philipp Lengsfeld, Mitglied des Forschungsausschusses. Dabei forderte er mehr Offenheit in der Debatte um die sogenannte anthropogene Klimakatastrophe. Das wichtigste sei der Wettbewerb der Ideen, das hätten eine lebendige Demokratie und exzellente Wissenschaft gemeinsam. Lengsfeld, der selbst promovierter Physiker ist, lobte das Engagement des Europäischen Instituts für Klima und Energie in diesem Sinne als „Dienst an Wissenschaft und Demokratie“.“

Dip.Ing. Wilfried Heck, Autor der WebSeite „Naturstromeuphorie“, hat es kommentiert:

18.11.2016
Im Gegensatz zum Wetter als Einzelheit ist das Klima die Gesamtheit aller zahlreichen und teils sehr komplexen, meteorologischen Vorgänge. Aber grundsätzlich nur an einem Ort! Je nach Örtlichkeit gibt es dann die Unterscheidungen in Mikroklima, Lokalklima, Stadt-/Landklima, regionales Klima (Mesoklima), Makroklima bis hin zum Kontinentalklima. Aber auch Klassifikationen anhand natürlicher Prozesse wie Regenwaldklima, Wüstenklima, Meeresklima, polares Klima etc. Um aus den vielfältigen Klimaarten mit ihren zahllosen hochkomplexen Prozessen und Wechselwirkungen untereinander ein ‚Globalklima‘ zu generieren – um dieses zu schützen! – bedarf es neben einem erheblichen digitalen Energieaufwand für die teuersten Computer aller Zeiten auch einer Menge politischer und wissenschaftlicher Dreistigkeit, daraus Lebens- und Verhaltensregeln für die Menschheit – welche nicht weniger komplex ist – zu gestalten und in Gesetze für alle zu gießen. Die gegenwärtig von der religiösen Geistlichkeit in Marrakesch veranstaltete Klimakonferenz läßt grüßen.
Glücklicherweise befinden wir uns im Internetzeitalter, indem wir uns nicht mehr nur anhand einer vorherrschend politisch gefärbten Meinungsbildung des öffentliches Fernsehens mit seinen ewig und immer wiederkehrenden Gaga-Programmen und den politischen Wahrheiten in Sachen Klimaschutz und Energiewende orientieren müssen, sondern auch Alternativen vorfinden. Zum Beispiel das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE). Und zunehmend erkennen auch seriöse Politiker den ‚Ernst der Sache‘.


Philipp Lengsfeld MdB (CDU) würdigt Engagement des Europäischen Instituts für Klima und Energie (Jena) als „Dienst an Wissenschaft und Demokratie“
Am 11. und 12. 11. 2016 fand in Berlin die 10. Internationale Klima- und Energiekonferenz mit zahlreichen wissenschaftlichen Fachvorträgen statt.“


Anmerkung: Jede Medaille hat zwei Seiten. Audiātur et altĕra pars (lat., „man höre auch den andern Teil“), ist auch ein Rechtsgrundsatz in der gegenwärtig so hoch und heilig beschworenen Demokratie, wonach man in einem Prozeß vor der Urteilsfällung auch den Gegner des Klägers hören soll. In vulgo: „Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede, man soll sie billig hören beede“.

Unser auf Regierungslinie abfahrendes mediales Establishment hat es sich jedoch quasi zur Gewohnheit gemacht, die andere Seite weder hören zu wollen, noch sachdienlich über sie zu berichten, sondern am besten einfach zu ignorieren. Wer aus dem politischen und medialen Establishment nur noch für das bürgerliche Establishment berichtet, die tatsächlichen Probleme der Mehrheiten übersieht und stets deren Kritiken und Sorgen zurückweist, muss sich nicht wundern, wenn sich bei gesellschaftlich umwälzenden Prozessen plötzlich erdrutschartige Einschläge präsentieren.

Definition nach „Das Klima der Erde„: Klima ist der Zustand der Atmosphäre an einem Ort, der über einen Zeitraum von ca. 30 Jahren durch Messungen der Mittelwerte und Summen bestimmter physikalischer Größen beschrieben wird, ist also das Ergebnis einer statistischen Erfassung der Mittelwerte und Summen dieser physikalischer Größen. So werden z.B. die Durchschnittstemperaturen, die Niederschlagssummen, die mittlere Sonneneinstrahlung oder die Hauptwindrichtungen gemessen. Das Wort Klima ist daher ein Sammelbegriff für alle Vorgänge in der Atmosphäre, an einem bestimmten Ort, über einen längeren Zeitraum. „Klima“ lässt sich daher genausowenig wie das vorausgehende Wetter „schützen“, da man eine statistische Datenreihe nicht schützen kann, es sei denn, man ist Esoteriker.

Klima ist nicht gleich Wetter. Die Klimabewertung folgt erst auf die langjährige Wetterbeobachtung, ohne vorangegangene Wetterbeobachtungen können als keine zukünftigen Klimaussagen gemacht werden. Das Wetter ist zwar auch ein Sammelbegriff für meteorologische Vorgänge, jedoch unterscheiden sich diese beiden Begriffe in ihrer zeitlichen Gültigkeit:

Wetter Witterung Klima
derzeitiger Zustand der Atmosphäre (1 Stunde, 1 Tag) Eigenschaften des Wetters über einige Tage oder eine Jahreszeit mittlerer Zustand der Atmosphäre (z.B. 30-40 Jahre)

 

Makroklima (Großklima) Mesoklima (Regional- und Lokalklima) Mikroklima
Nach ihm wird die Erde in Klimaregionen geteilt, z.B. Wüstenklina, Kontinentalklima. Klima in einer bestimmten Region (Norddeutschland, Oberrhrein) oder an einem kleineren bestimmtem Ort (Tal, Gipfel, Siedlung, Insel) Klima in Bodennähe, z. B. in einem Wald,an  einem Bahndamm, in einem Windpark

Dem ist noch hinzuzufügen, dass es durchaus eine Vielzahl von Publikationen gibt, die den menschengemachten Klimawandel („Anthropogenic Global Warming”= AGW) in Frage stellen  und die Sonne oder kosmische Einflüsse als Klimamotor beschreiben. Nur hört und liest man davon selten etwas in den Medien, die meinen, die alleinige Deutungshoheit übernommen zu haben.

Manfred Knake

Nachtrag 04. Februar 2017:

Quelle, Die Achse des Guten, 04. Februar 2017
http://www.achgut.com/artikel/moral_als_wissenschaft_wie_man_klimaskeptiker_zuechtet

Moral als Wissenschaft: Wie man Klimaskeptiker züchtet
(…) Im „Spiegel“ vom 17.12.2016 gibt Andreas Levermann, der am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) arbeitet, ein Interview. Dieses Interview ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man die Glaubwürdigkeit der Klima-Forschung beschädigt und Klima-Skepsis erzeugt. Der Schlußabsatz lautet:

„Man kann auf der richtigen oder der falschen Seite der Geschichte stehen. Wir kennen das von der Abschaffung der Sklaverei oder der Gleichberechtigung der Frauen. Auch der Umstieg auf erneuerbare Energien geht gegen mächtige Interessen und wird als utopisch verdammt. Doch sie retten das Klima und schaffen damit am Ende mehr Gerechtigkeit für die Menschen. In diesem Sinne kann sich jeder entscheiden, ob er einer mit Rückgrat sein will oder nicht.“ (…)

Dr. Matthias Gärtner ist Mathematiker und arbeitet in einer großen deutschen Bank im Risikocontrolling.

Links:

Popular Technology.net, 12. Feb. 2014: 1350+ Peer-Reviewed Papers Supporting Skeptic Arguments Against ACC/AGW Alarmism

arte: Das Geheimnis der Wolken, ein Beitrag über die Forschungsergebnissse u.a. von Henrik Svensmark

Vortrag Klaus-Dieter Puls, Dipl.-Meteorologe, EIKE – Kongress, 11./12. November 2016, Berlin (.pdf): Puls_Klima_Wasserdampf_Verstaerkung

Erneuerbare Energien Gesetz: Expertengremium fordert Abschaffung, Schluss mit „Klima“

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