Die auf dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) basierende vorgebliche „Energiewende“ ist gar keine. Sie ist ein Geschäftsmodell für wenige Projektierer und Investoren, die damit zu Lasten aller Stromkunden die EEG-Umlage als Subvention abgreifen und damit den Strom in Deutschland enorm verteuert haben. Einfluss auf das Wetter oder gar die statistisch erfassten Klimawerte haben Windkraftwerke oder Fotovoltaikanlagen nicht. Sie funktionieren nur bei ausreichendem Wind oder bei entsprechender Sonneneinstrahlung, sind also wetterabhängig und beeinflussen dies nicht. Dagegen funktionieren die Propagandaabteilungen der Branchenlobbyisten der „Erneuerbaren“ bis in die kleinsten Tageszeitungen – gehirnwäschegleich – hinein und malen die Klimakatastrophe an die Wand, würden die Erneuerbaren nicht bis zum Tage X die Stromversorgung im Lande „zu 100 Prozent“ übernehmen. Unterstützt wird die Lobby von fast allen politischen Parteien. Nur kann wetterabhängig eingespeister Strom keine verlässliche Stromversorgung durch Wärmekraftwerke in einer Industrienation ersetzen.
Diese .pdf-Datei Energie_2015 aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie macht das deutlich: 2015 betrug der Anteil der Windenergie an der Bruttostromversorgung in Deutschland 13,3 Prozent, der Anteil der Fotovoltaik war 6 Prozent. Beim tatsächlichen Gesamt-Primärenergieverbrauch gehen die ohnehin mageren Zahlen weiter in den Keller: Anteil der Windenergie 2,4 Prozent, Fotovoltaik 1 Prozent. Dieser nutzlos und nicht bedarfsgerecht erzeugte „Zappel“-Strom wurde teuer vom Stromverbraucher mit derzeit mehr als 25 Milliarden Euro jährlich subventioniert und an der Leipziger Strombörse häufig zu Minuspreisen verschleudert, siehe Beispiel 08. Juni 2016, .pdf: EEX_Negativertraege_Muttertag_2016.
Eindrucksvoll sind auch die Leistungsdaten der Erneuerbaren Energien, die mit Ganglinien der Einspeisung und der abgerufenen „Last“, also dem Verbrauch, grafisch dargestellt werden. Das sind die unwiderlegbaren Fakten einer völlig gescheiterten Energiewende! Auf der WebSeite der Initiative „Vernunftkraft“ kann man solche Ganglinien einsehen, oder hier als .pdf-Datei die aktuellen Werte vom Juni 2016 herunterladen: Energie_Leistungsdaten_Juni_2016
Derzeit drehen sich mehr als 26.000 Windkraftanlagen in Deutschland, wenn der Wind weht. Ganze Landschaften gerieten so unter die Windräder, Anwohner leiden unter unerträglichem Lärm, Fledermäuse und verschiedene Vogelarten werden „nachhaltig“ bis zur Bestandsbedrohung dezimiert. Das ist politisch gewollter Irrsinn, ausschließlich ideologisch motiviert , die Fakten werden von Energieromantikern nicht zur Kenntnis genommen! Die „anerkannten“ Naturschutzverbände wie BUND oder NABU (die selbst als „Ökostrom“vermittler agieren) und vorgebliche „Anwälte der Natur“sein wollen, eiern herum, sind mal für und mal gegen den Ausbau, „naturverträglich“ heißt der unverbindliche Nebeltopf.
Zu den Begriffen:
Die Bruttostromerzeugung ist die insgesamt erzeugte elektrische Energie. Zieht man davon den Eigenbedarf der Kraftwerke ab, erhält man die Nettostromerzeugung. Der Primärenergieverbrauch ergibt sich aus dem Endenergieverbrauch und den Verlusten, die bei der Erzeugung der Endenergie aus der Primärenergie auftreten. Eine Ganglinie (oder der Verlauf) ist die graphische Darstellung von Messwerten in ihrer zeitlichen Abfolge. Dabei befindet sich die Zeit stets auf der (horizontralen) X-Achse, der Messwert auf der (vertikalen) Y-Achse der Grafik.