Der Windkraftprojektierer PROKON aus Itzehoe hat Insolvenz angemeldet, nach BARD die zweite Firma, die in Windeseile den Bach runtergeht. PROKON hatte noch vor wenigen Tagen versucht, Druck auf die „Genussschein“-Inhaber zu machen, ihre Anteile nicht zu verkaufen, um die Pleite abzuwenden. PROKON lockte die Anleger mit ungewöhnlich hohen Renditen von zunächst 8 Prozent, die nach Medienberichten in einem Schneeballsystem von immer neuen Anlegern an Altanleger gezahlt wurden, bis die Blase platzte. Vor dem Geschäftsmodell von PROKON wurde schon seit Jahren in der Presse gewarnt, das vermeintlich schnelle Geld hat wohl blind für die Realität gemacht.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt laut „Die Welt“ gegen Geschäftsführer Carsten Rodbertus wegen Korruptionverdacht. Er soll einem Mitarbeiter des Landkreises Wesermarsch, der als Raumplaner in einer Nebentätigkeit gutachterlich für PROKON-Windparks bei Osnabrück und in Mecklenburg-Vorpommern tätig wurde, Honorare verschafft haben. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelt wegen Betrugs.
Das alles hält den Verein „Freunde von PROKON“ nicht ab, das marode Windkraftunternehmen weiter zu unterstützen. Ist es der Ökowahn oder die Angst um den Totalverlust der Einlagen? Sind es Gläubige oder Gläubiger?
Das steht im Impressum der „Freunde von PROKON:
Wolfgang Siegel, Frohlinder Str. 89, 44379 Dortmund
Kontakt per E-Mail: freunde(at)freunde-von-prokon.de
Presseanfragen bitte per E-Mail an: pr(at)freunde-von-prokon.de
Wolfgang Siegel bittet darum, ihn nicht über sein Praxistelefon oder seine Praxiswebsite zu kontaktieren, da diese der psychotherapeutischen Arbeit vorbehalten sind.“
Merke: Wer noch an diese „Energiewende“ glaubt, kommt nicht in den vermeintlich lukrativen Öko-Himmel, sondern unweigerlich in die finanzielle Hölle oder auf die Couch des Psychotherapeuten!