Angeblich, aber nur gerüchteweise, plant die Stadt Emden einen Flyer, früher Faltblatt genannt, der für die Vorzüge der Gänsejagd im Naturschutzgebiet „Petkumer Deichvorland“ an der Ems, Teil eines europäischen Vogelschutzgebietes, werben soll. Dem Wattenrat gelang es, über befreundete Jägerkreise einen Vorabdruck zu erhalten, den wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen!
Verbesserungsvorschläge werden „dem Vernehmen nach“ von der Stadt Emden als Untere Jagdbehörde gerne entgegengenommen.
(Und hier das Kleingedruckte: Dieser „Flyer“ ist selbstverständlich ein „Hoax“, früher auch landläufig „Scherz“ genannt.)
Ein anderer, viel gesehener Scherz (oder auch beißende Jagdsatire) ist der Fernsehfilm von 1995 „Halali oder der Schuss ins Brötchen“, über den der gewöhnliche Sonntags- oder Katalogjäger (oder die Jägerin) kaum lachen kann. Dennoch, hier ist der Film zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=47hjF93S8Ag
Kein Scherz (!) sind allerdings die neuen „Kollateralschäden, die heute direkt am Naturschutzgebiet „Pekumer Deichvorland“ beobachtet wurden:
1 Graugans (Unterart „rubirostris“), flugbehindert und 1 Nonnengans, ebenfalls flugbehindert. Deutlich sichtbar ist der schlechte Allgemeinzustand der Nonnengans.
Im Internet-Forum der Jagdzeitung „Wild und Hund“ [Forenbeiträge gelöscht!] wird die Nacht- und Nebeljagd im Petkumer Deichvorland immer noch „diskutiert“, wenn man das so nennen darf! Wer sich ein eigenes Bild von der „Diskussionskultur“ in diesem Forum machen will, sollte sich die Forumsseiten ansehen.
#edit 28. Nov. 2011:
Im Internetforum der Jagdzeitschrift „Wild und Hund“ wurden die übelsten Beiträge Art innerhalb der Diskussion „Erneuter Zwischenfall bei der Gänsejagd in Petkum“ nach der Verlinkung beim Wattenrat vom Admin des Paul-Parey-Verlags gelöscht und die Diskussion beendet, einige kritische Beiträge zur Jagdausübung in Petkum fehlen ebenfalls.. Der Wattenrat hatte gestern auch die Redaktion von „Wild und Hund“, den Vorsitzenden der Landesjägerschaft Dammann-Tamke (CDU, MdL) und die Redaktion der Jagdzeitung „Niedersächsischer Jäger per Mail auf diese üblen und zweifellos z.T. strafbaren „Meinungsäußerungen“ hingewiesen.