Entgegen vieler alarmistischer Meldungen, das Wattenmeer würde wegen des „dramatisch“ steigenden Meeresspiegels durch den „Klimawandel“ verschwinden, gibt es eine beruhigende Nachricht: Das Wattenmeer wächst weiter, trotz des säkularen nacheiszeitlichen Meeresspiegelanstiegs! Gerade hat der Naturschutzbund Deutschland in einer aktuellen Wattenmeerbroschüre diesen Faden wieder aufgegriffen und warnt: „Der ansteigende Meeresspiegel und andere klimabedingte Auswirkungen gefährden des Wattenmeer unmittelbar“. Der NABU und alle anderen Alarmisten aus den Naturschutzverbänden und anderswo können beruhigt werden.
Weder steigt der Meeresspiegel dramatisch noch muss mit dem Verschwinden des Wattenmeeres gerechnet werden. Der nacheiszeitliche sog. „säkulare“ Anstieg, verursacht durch Abschmelzen des Eises und Landsenkungen haben sich bei ca. 25 cm im Jahrhundert eingependelt, ist seit langem bekannt und wird beim Deichbau seit Jahrzehnten berücksichtigt, und ist keine Gefahr für das Wattenmeer.
Beim Wattenmeer gibt es einen Überschuss an Schwebstoffeinträgen, das Wattenmeer wächst weiter an. Wissenschaftler des Instituts für Küstenforschung des Helmholtz-Zentrums in Geesthacht und des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung in Warnemünde nahen während einer Messkampagne im Mai 201 vor der Insel Spiekeroog neueres Datenmaterial auf, um Einsichten in die Steuerungsprozesse im Wattenmeer zu gewinnen. Fazit: Der tägliche Flutstrom transportiert mehr Schwebstoffe in das Wattenmeer hinein, als die Ebbe wieder mit hinaus nimmt. Die Ausführliche Pressemitteilung des Helmholtz-Instituts können Sie hier nachlesen: .pdf_Helmholtz_Das Wattenmeer wächst