Watten-Rat

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Startseite > Windenergie > Artikel Nr. 104 (September 2008)

E.ON verlegt Kabel für Offshore-Windpark

"Naturverträgliche" Verlegetechnik im Nationalpark niedersächsisches Wattenmeer, Nationalparkverwaltung verlängert Bauphase, erhebliche Schäden - Wattenrat erstellt Bilddokumentation der Arbeiten

(Link zur Fotodokumentation weiter unten im Text, für Eilige hier.)

Windkraft soll ja "umweltfreundlich" sein, sagt man. Nun werden diese Anlagen auch auf See gebaut, und der erzeugte elektrische Strom muss irgendwie an Land gebracht werden. Wie so etwas aussieht, kann man gerade im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer vor dem kleinen Ort Hilgenriedersiel im Landkreis Aurich sehen. Wir hatten darüber bereits berichtet (siehe auf unseren Seiten vom August 2008: "E.ON pflügt Watt um").

E.ON Barge

Verlegebarge von Oceanteam nach ihrer Ankunft im Watt bei Hilgenriedersiel

Eine große Verlegebarge der Auftragsfirma Oceanteam verlegte ein 18 cm dickes Stromkabel durch das Watt, eigentlich etwas völlig Unspektakuläres, wäre da nicht etwas aus dem Ruder gelaufen. Für ein 18 cm dickes Kabel wurde das Watt im großen Umkreis durch Bagger zerwühlt, Hydrojet-Antriebe von Zubringerschiffen frästen große Vertiefungen in das Sediment und der Kabelkanal wurde deutlich über zwei Meter breit (mit den Auftragsbereichen ca. 20 m breit). So entstanden in diesem Mischwattgebiet durch tiefe Furchen völlig neue künstliche Priele; die Lebewesen des Schlicks, wie z.B. abertausende Bäumchenröhrenwürmer, wurden zerdrückt, Muschelbänke in Mitleidenschaft gezogen. Störempfindliche Watvögel wie die Großen Brachvögel mieden das Gebiet weiträumig.

Der Blick von oben zeigt die weiträumige Beeinträchtigung

Der Wattenrat fragte bei der Nationalparkverwaltung nach der Rechtmäßigkeit und bekam auch eine Antwort (siehe im oben erwähnten Artikel vom August 2008) und informierte die Medien über die erheblichen Schäden durch die Verlegetätigkeiten. Danach, 19 Tage nach Beginn dieser Arbeiten, kamen auch endlich Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung und des NLWKN aus ihren Sesseln und sahen sich vor Ort das an, was sie mit der Unterstützung der Naturschutzverbände BUND, NABU und der Stiftung WWF als "Befreiung von den Verboten des Nationalparkgesetzes" genehmigt hatten.

Und es gab erhebliche Kritik von der Behörde an der Arbeitsweise der bauausführenden Firma. Am 19. September hätten die Arbeiten eigentlich beendet sein müssen, wegen des angeblich jetzt einsetzenden Vogelzuges, so, als ob die Zugvögel nach Terminkalender flögen. Eigentlich, aber E.ON konnte die Arbeiten nicht fristgerecht zum gesetzten Termin beenden. Am 17. September zeigte E.ON bei der Nationalparkverwaltung an, dass das Fristende 19. September nicht zu halten sei. Drei Tage nach dem Ablauf der Frist entschied die Nationalparkverwaltung über den Weiterbau, E.ON baute zwischenzeitlich einfach weiter. Die Nationalparkverwaltung verlängerte die Befreiung für den Wattenbereich schließlich auf den 30. September, auf welcher Rechtsgrundlage konnte der Wattenrat nicht in Erfahrung bringen. Ein Schreiben des Wattenrates an die Verwaltung wurde nicht mehr beantwortet.

Als der Leiter des Nationalparks, Peter Südbeck, für einen Fernsehbeitrag von Radio Bremen TV im Magazin "Buten und Binnen" (gesendet am Mittwoch, 24. Sept. 2008: "Windkraft schädigt das Watt") in seinem Büro nach seiner Einschätzung gefragt wurde, antwortete er wörtlich:

"Natürlich ist es nicht das, was man sich vorstellt. Es ist ein Kompromiss, der einfach hinzunehmen ist [...] Ich habe ein großes Vertrauen in die Heilungskräfte des Ökosystems Wattenmeer".

His master´s voice?
Mit dieser offenbar politisch vorgegebenen Aussage liefert Herr Südbeck den beteiligten Firmenleitungen einen Freifahrtschein und ignoriert die Schutzbestimmungen des Nationalparkgesetzes, die er eigentlich öffentlich zu vertreten hätte. Folgt man seinen Aussagen, ist ein Nationalpark mit seinen Vorschriften zum Schutz vor solchen schweren Eingriffen eigentlich entbehrlich, genauso wie die Stelle eines Nationalparkleiters, von dem man eigentlich angemessenere Worte erwarten dürfte.

Und dies war erst der Anfang. Mehrere Dutzend weitere Wind"parks" auf See sollen in Zukunft noch angeschlossen werden: mitten durch das Wattenmeer. Im nächsten Jahr werden hier wieder neue Leitungstrassen gelegt werden. Der Stellenwert des Naturschutzes geht wieder einmal gegen null, in einem Großschutzgebiet, FFH- und Vogelschutzgebiet! Dafür soll das Wattenmeer aber das Prädikat "Weltnaturerbe" erhalten, wie tröstlich, Papier ist eben geduldig.

Die aktuellen Bilder verdeutlichen das Ausmaß des Eingriffes. Die Frage bleibt, wie das Watt denn ausgesehen hätte, wenn E.ON nicht "naturverträglich" gearbeitet hätte. Um Ihnen einen Überblick zu geben, haben wir eine Fotodokumentation erstellt. Klicken Sie zur Ansicht bitte hier.

Das Medienecho war enorm, eine Auswahl aus dem Printbereich können Sie weiter unten nachlesen.

Wir zitieren aus dem "Hamburger Abendblatt", online, vom 24. September 2008:

Windenergie: Probleme mit dem Stromkabel im Meer

Schäden im Watt sind größer als gedacht
Seltene Vögel in der Brutzeit gestört. E.on steht unter Zeitdruck.
Neue Ausnahmegenehmigung erteilt.

Hilgenriedersiel -
Die Bundesregierung hat den Stromversorger E.on verpflichtet, die geplanten Windmühlen anzuschließen. Der als umweltfreundlich gepriesene Offshore-Strom muss irgendwie an Land gelangen. Bereits im kommenden Jahr sollen die ersten Anlagen in der Nordsee stehen, es herrscht Zeitdruck. Die zuständige Firmentochter E.on-Netz hat rund 200 Kilometer Kabel zu verlegen, von den Windparks durchs Meer, über Norderney, durchs Watt und weiter an Land.

[...]

Vor allem ist es auch sehr teuer. Mehr als 300 Millionen Euro kostet der Anschluss, sagt das Unternehmen. Die Rechnung zahlen müssen alle Stromkunden in Deutschland, über ihre Netzentgelte, wenn der erste Offshore-Strom fließt. Die Kosten sollen sich auszahlen.

[...]

Doch beim Ziehen der Kabel tauchen nun ernste Probleme auf. Ausgerechnet die Natur, die von der umweltfreundlichen Nutzung des Windes profitieren soll, ist der erste Verlierer. E.on-Netz musste wegen des Zeitdrucks im Sommer mitten in der Brutzeit seltene Vögel stören. Für den Baubeginn noch während der Brutzeit hatte es eine Sondergenehmigung gegeben.

Nun musste die zweite Ausnahme her. Obwohl E.on-Netz schon früher starten durfte, ist nun auch das Fristende seit einer knappen Woche überzogen. Dabei müsste eigentlich Ruhe herrschen - die Gastvögel sind schon da. Das Watt ist Drehscheibe des Vogelzugs von Kanada bis Sibirien. "Ein Baustopp wäre überhaupt keine Alternative", rechtfertigt Peter Südbeck, Leiter des Nationalparks, die erneute Ausnahme. Den Bau abzuschließen, dauere nur ein paar Tage.

Doch das Problem hat nicht nur zeitliche Dimensionen: Die Schäden im Watt sind massiver als angenommen. Der Wattenrat, ein Verbund von Naturschützern an der Küste, spricht von "vielleicht irreparablen Schäden" in dem vier Kilometer langen und Hunderte Meter breiten Baubereich, der aussehe wie ein Truppenübungsplatz. "Die Fachbehörden haben die Auswirkungen dieses Eingriffs völlig falsch bewertet. Es ist ein Skandal, dass in einem europäischen Vogelschutzgebiet und einem Großschutzgebiet wie dem Nationalpark solche Eingriffe überhaupt genehmigt werden", sagt Manfred Knake vom Wattenrat. "Auf dem Prüfstand stehen müssten eine Trassenführung am Nationalpark vorbei und die Schadenshaftung der Verursacher."

"Das sind Auswirkungen, die uns auch überrascht haben. Es geht jetzt um die Frage, wie das auszugleichen ist. Wir sind überhaupt nicht glücklich, wie es dort aussieht", sagt auch Südbeck. Bis zum Frühjahr solle besprochen werden, welche neuen Auflagen es geben muss. Denn in den kommenden Jahren müssen viele Kabeltrassen folgen - Dutzende Windparks sind geplant.

Wir zitieren aus der Ostfriesen Zeitung vom 19. September 2008:

Eon will auch ohne Genehmigung bauen

INFRASTRUKTUR Arbeiten im Watt für Offshore-Windpark haben sich verzögert

Bis heute hätte das Vorhaben abgeschlossen sein müssen. Jetzt prüft die Genehmigungsbehörde das weitere Vorgehen. HILGENRIEDERSIEL / BRA -

Die Firma Eon plant die Bauarbeiten an der Kabeltrasse durchs Wattenmeer von Hilgenriedersiel nach Norderney fortzusetzen, obwohl die Genehmigung heute abläuft. Dies teilte eine Sprecherin der Firma gestern auf OZ-Anfrage mit. "Wir haben die Verzögerung den Behörden angezeigt", sagte Cornelia Junge, Pressesprecherin des Auftraggebers Eon Netz GmbH. Nunmehr sei geplant, dass der Anschluss an die Insel Ende des Monats erfolgen solle. Derzeit fehlen an der Trasse noch 700 Meter. Die Bauarbeiten sind für die geplante Off- Shore-Anlage "Alpha Ventus" vor Borkum notwendig. "Wenn über den heutigen Tag weiter gearbeitet wird, ist das eine sehr eigenwillige Auslegung unserer Genehmigung", sagte Herma Heyken vom Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Die Genehmigung gelte bis heute (19. September), weil ab jetzt mit dem Herbstflug der Vögel gerechnet werden müsse. "Wir werden die Angelegenheit genau überprüfen und Anfang kommender Woche eine Entscheidung treffen, wenn die Arbeiten nicht unterbrochen werden", sagte Heyken.

Der NLWKN in Norden sowie die Nationalparkverwaltung in Wilhelmshaven hatten vergangene Woche Auflagen für eine Beseitigung von erheblichen Schäden erteilt (die OZ berichtete). Unter anderem sollte der mit einer Fräse gezogene Kanal im Wattenmeer umgehend zugeschüttet werden. "Die Verzögerung hat mit den neuen Auflagen nichts zu tun", sagt die Eon-Sprecherin. Die Arbeiten würden parallel erledigt. Unterdessen hat es in dieser Woche eine spektakuläre Aktion auf See 3,5 Kilometer vor Norderney gegeben, bei der ein Seekabel von zwei Verlegeschiffen umgespult wurde. [...]

Wir zitieren aus einer dpa-Meldung vom 18. September 2008:

Umweltschützer: Offshore-Arbeit macht Watt zu «Truppenübungsplatz»

Hilgenriedersiel (dpa/lni) - Angesichts massiver Schäden im Watt durch die Bauarbeiten für die Kabelanbindung der ersten Windparks in der Nordsee sprechen Umweltschützer von einer «Katastrophe». «Der Begriff Truppenübungsplatz ist eine nüchterne Beschreibung für das, was da abläuft», sagte Onno Gent vom Wattenrat, ein Zusammenschluss von Naturschützern an der Küste, am Donnerstag. Auflagen würden bei den Arbeiten missachtet. «Mit zunehmender Entfernung zum Festland machen die, was sie wollen», kritisierte Gent, der die Schäden im Watt bei Ebbe begutachtet hatte. «Es ist schlimm, die ersten Rastvögel sind schon längst da.» Die Maschinerie mit Fräsen und Arbeitsplattformen habe einen «enormen Scheucheffekt» auf die Tiere. Das Wattenmeer ist eine Drehscheibe des internationalen Vogelzuges von Kanada bis Sibirien.

Ursprünglich hätte E.ON-Netz den Bau der Kabeltrasse, über die der Strom der ersten Offshore-Parks fließen soll, bis zum 19. September beenden müssen. Diese Frist hatten die Behörden gesetzt. E.ON-Netz überzieht nun aber den Zeitplan. Wie lange sich die Arbeiten wohl noch verzögern, konnte E.ON-Netz-Sprecherin Cornelia Junge nicht sagen: «Vermutlich wird es Ende September.» Schlechtes Wetter und ein gerissenes Ankerseil hätten den Zeitplan über den Haufen geworfen.

Nach Angaben der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer hatte E.ON-Netz die Verzögerungen erst zwei Tage vor Auslaufen des Zeitfensters, also am 17. September, angezeigt. Über das weitere Vorgehen solle am Montag entschieden werden - drei Tage nach Ende der Frist. Bis dahin laufen die Arbeiten einfach weiter.

Beim Start des Kabeltrassenbaus im Sommer hatte E.ON-Netz eine Sondererlaubnis bekommen und durfte während der Brutzeit in einem streng geschützten Gebiet arbeiten lassen. Der Zeitdruck habe diese Ausnahme unumgänglich gemacht, hieß es. Umweltschutzverbände hatten damals gefordert, dass dieser Eingriff nicht zur Regel werden dürfe. «Obwohl sie schon früher anfingen, brauchen sie jetzt länger. Das wird wohl zum Dauerzustand. Es sind doch noch 60 Offshore-Projekte geplant», sagte Gent vom Wattenrat. Sprecherin Junge wollte über das Einhalten neuer Fristen in den kommenden Jahren keine Zusagen machen.

Eine Sprecherin des Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN) hatte am Mittwoch bestätigt, dass es «heftige Baggerspuren» an der Baustelle im Watt gebe. Zudem seien Gräben gezogen und Kabel verlegt, die Gräben dann aber nicht zugeschüttet worden. Dadurch könnten Priele und damit erhebliche Schäden im Watt entstehen. Die ökologisch hochsensible Struktur des Wattes könnte sich verändern. Laut NLWKN wollen die Behörden bei künftigen Genehmigungen noch genauer hinschauen und intensiver kontrollieren. Derzeit lässt die UNESCO überprüfen, ob das Wattenmeer Chancen für einen Platz auf der Liste des Weltnaturerbes hat.

Wir zitieren aus dem Weser Kurier vom 25. Juni 2008:

Der Weg durchs Watt ist teuer

300 Millionen Euro kostet das Kabel zu den Windparks auf See / Stromkunden zahlen

Von unserem Mitarbeiter Heiko Lossie

OLDEBORG - EMDEN. Es ist eine Weltpremiere - doch die Generalprobe fehlt. Ein Tochterunternehmen des Energieriesen E.ON hat begonnen, die Stromleitungen für die in der Nordsee geplanten Offshore-Windparks zu verlegen.

Rund 200 Kilometer Kabel sollen an Land und zu Wasser installiert werden. Das sei die weltweit längste Leitung ihrer Art. Nahe Oldeborg in Ostfriesland nördlich von Emden sind die ersten Arbeiten auf ein paar hundert Metern bereits beendet. Binnen eines Jahres soll die Leitung stehen, damit der erste Windpark Strom liefern kann. In dem straffen Zeitplan darf nichts dazwischen kommen - was E.ON selber als ein schwieriges Unterfangen bewertet.

"Wir schießen hier aus der Hüfte", sagt Constantijn Steinhusen, Leiter des Großprojektes bei der E.ON Netz Offshore GmbH. Es gebe viele Faktoren, die das Vorhaben verzögern könnten. Vor allem bei den Arbeiten auf dem Wasser könne das Wetter den Zeitplan schnell durcheinanderbringen. "Unser Projekt ist sehr, sehr sportlich."

Freiwillig leistet E.ON Netz den Anschluss nicht. Das Unternehmen ist seit Ende 2006 mit Inkrafttreten des "Gesetzes zur Beschleunigung von Planungsverfahren für Infrastrukturvorhaben" dazu verpflichtet, die Windparks an das Netz anzuschließen. Als erster kommerzieller Offshore-Windpark steht die Bard Engineering GmbH in den Startlöchern und will von Ende 2009 an 100 Kilometer nördlich von Borkum Strom produzieren. Bis dahin muss E.ON fertig sein. 75 Kilometer Kabel müssen daher von der Küste südlich vor Norderney bis zum Umspannwerk nach Diele bei Papenburg vergraben werden. Auf See folgen dann noch einmal 120 Kilometer Leitung - vom Park bis nach Norderney und von dort aus weiter durch das Wattenmeer bis zum Landkabel an der Küste.

Mehr als 300 Millionen Euro kostet der Anschluss des ersten großen Nordsee-Windparks, sagt Projektleiter Steinhusen. Die Kosten werden über die Netzentgelte auf alle Stromkunden in Deutschland aufgeteilt. Diese Umlage werde aber erst erhoben, wenn der erste Strom fließt - also nicht vor September 2009.

Der Zeitdruck hat es nach Angaben der E.ON Netz auch unerlässlich gemacht, die Arbeit in empfindlichen Schutzgebieten des Wattenmeeres bereits Mitte Juni zu beginnen, obwohl dort seltene Vögel noch bis Mitte Juli ihren Nachwuchs aufziehen. Die Störung sei alternativlos, sagt E.ON-Sprecherin Cornelia Junge. Auch für die kommenden Jahre sei noch nicht abzuschätzen, welchen Schaden die Natur in Kauf nehmen müsse. Mehr als 30 Windparks sind schon jetzt in der Nordsee geplant - und alle wollen einen Anschluss haben.

Für den Wattenrat, ein Verbund von Naturschützern, sind die Eingriffe ein "weiterer Betrug am Naturschutz". Wirtschaftliche Interessen behielten immer öfter die Oberhand, der Schutz der Tiere sei nur noch ein Etikett, sagte Wattenrat-Sprecher Manfred Knake in Holtgast (Kreis Wittmund).

 
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